Sigulda
Die beiden leiten eine Hausgemeinde und praktizieren ein „offenes Haus“. Das bedeutet, in diesem Haus werden Leute immer ein „offenes Ohr“ finden, wenn die Sorgen einem über dem Kopf wachsen, und manchmal auch ein „offenes Zimmer“, wenn jemand vorübergehend eine Bleibe braucht. Mentoring von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, manchmal in dieser sehr intensiven Form, macht einen großen Teil ihrer Arbeit aus. Maris arbeitet als Pastor und Theologe, musikalischer Leiter, und als „Helfer für Bau und Transport“. Madara leitet eine Jugendgruppe und organisiert das Gemeindeleben. Ihr Ziel ist es junge Christen zu ermutigen und zu stärken, dass sie zu selbstständigen, mutigen Jüngern werden und ein Licht für ihre Umgebung im Alltag sind.
Ieriki
Nicht weit von Sigulda, an derselben Hauptstraße, liegt ein 400-Seelen Dorf namens Ieriki mit einer einzigen Gemeinde, die ebenfalls von Maris und Madara geleitet wird. In einem einfachen Gemeindehaus trifft sich eine kleine Gruppe von Menschen, denen ihr Dorf wichtig ist. Dort wächst die Arbeit mit Kindern, die von einer Frau vor Ort geleitet und entwickelt wird. Ein wichtiges Anliegen der Gemeinde ist es die umliegenden Familien zu erreichen, die (typisch für solch ländliche Gegenden) von Armut bedroht sind. Hier verwirklicht sich das Motto der Neukirchener Mission „Glauben und Helfen“.